Madeline Büttner

liebt Herausforderungen – ob im Bankalltag oder beim Westernreiten. Ihre Ausbildung gibt ihr genau die richtige Balance.

Aufs richtige Pferd gesetzt – Madeline Büttner hat die passende Ausbildung für sich gefunden.

Wenn sie morgens die Gestalterbank betritt, überkommt Madeline Büttner ein Gefühl der Freude. Ein Gefühl, das Madeline nun schon seit über einem Jahr begleitet, denn seit September 2023 ist sie in der Ausbildung zur Bankkauffrau mit Zusatzqualifikation. Seit dem Ausbildungsbeginn hat Madeline schon viele verschiedene Abteilungen und Teams in der Bank kennengelernt. Einen „typischen Arbeitstag“ gibt es für die Auszubildenden nicht, denn jeder Tag ist anders. Nachdem Madeline in den Bankfilialen den persönlichen Kundenkontakt am Schalter und in der Beratung kennenlernen durfte, durchläuft sie jetzt nach und nach alle anderen Abteilungen. Dazu gehören zum Beispiel die Marketingabteilung, die Vermögensbetreuung oder auch die Kreditabteilung. Hier lernt Madeline nicht nur, wie die verschiedenen Bereiche zusammenspielen, um ein erfolgreiches Tagesgeschäft zu gewährleisten, sie darf auch überall mit anpacken, in Eigenverantwortung an Projekten arbeiten und vor allem: immer Fragen stellen. „Bisher wurde ich ausnahmslos in jeder Abteilung super aufgenommen, überall arbeiten nette und sympathische Menschen, die einem mit Freude ihre Tätigkeiten erklären, einem alles zeigen und viel beibringen – sogar in den Abteilungen, die später keine Auszubildenden übernehmen“, freut sich Madeline über die Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen und Kollegen.

Das Gefühl, an der richtigen Stelle gelandet zu sein, hatte Madeline schon im Vorstellungsgespräch. Die Mischung aus theoretischem Wissensaufbau und der vielseitigen Praxiserfahrungen haben ihr die Entscheidung am Ende leicht gemacht. Besonders schätzt sie die Möglichkeit, wirklich alle Bereiche einmal zu durchlaufen und die verschiedenen Tätigkeitsfelder kennenzulernen. „Nach der Schule wollte ich zuerst eine Ausbildung im sozialen Bereich machen. Ich habe über Grundschullehramt nachgedacht oder hätte mir auch vorstellen können, Erzieherin zu werden. Aber je länger ich mich mit dem Thema Ausbildungsberufe auseinandergesetzt habe, desto mehr hat mich die Bankausbildung angesprochen. Hier habe ich den persönlichen Kontakt zu den Menschen, kann aber auch viel Wissen aufbauen und mich weiterentwickeln. Ein reiner Bürojob wäre für mich auch nicht infrage gekommen – ich mag den Kundenkontakt und es macht mir Spaß, Menschen zu helfen“, erklärt Madeline.

Die Gestalterbank ist zwar meine Arbeitsstelle und ich verdiene hier meinen Lebensunterhalt, aber eigentlich sind wir hier wie eine Familie.

Auch Madelines Kolleginnen und Kollegen beschreiben sie als hilfsbereit, intelligent und als sehr offenen Menschen. Mit ihrer sympathischen und freundlichen Art hat Madeline in der Bank schon echte Freundschaften geschlossen: „Ja, die Gestalterbank ist zwar meine Arbeitsstelle und ich verdiene hier meinen Lebensunterhalt, aber eigentlich sind wir hier wie eine Familie.“ Das hat sie dann doch etwas überrascht, denn obwohl das Geschäftsgebiet der Bank mittlerweile sehr groß ist und Madeline schon in vielen Filialen und Teams in ganz Baden-Württemberg unterwegs war, fühlt sie sich überall gleichermaßen willkommen und wertgeschätzt: „Bänker sind gar nicht so konservativ wie man vielleicht denkt, sondern einfach ehrliche Menschen.“ Überhaupt gibt es ein paar Punkte, die sich Madeline in einer Bank anders vorgestellt hat, zum Beispiel in Sachen Dresscode. Der ist nämlich gar nicht so konservativ und eingestaubt. Kostüm und Krawatte sieht man in der Gestalterbank selten. Madeline kann hier ihrem eigenen Stil treu bleiben.

  

Ich mag den Kundenkontakt und es macht mir Spaß, Menschen zu helfen.

Außerhalb der Bankwelt trägt Madeline oft Jeans, Boots und Hut, denn sie ist Westernreiterin. Seit sie drei Jahre alt ist, verbringt sie jede freie Minute im Stall. Gestartet hat sie mit „Reining“, einer Disziplin, die oft als „die Dressur des Westernreitens“ bezeichnet wird, obwohl sie mit der klassischen Dressur im Reitsport nur wenig gemein hat. Beim Reining führen Reiterin und Pferd gemeinsam präzise Bewegungen aus, die ihren Ursprung in der Arbeit mit Rindern haben. Schnelle Drehungen oder abrupte Stopps aus dem Galopp erfordern genaue Kommandos, Reaktionsgeschwindigkeit und ein ausgeglichenes Temperament – sowohl im als auch unter dem Sattel. Madeline trainiert deshalb am liebsten mit den typischen Westernpferden, den American Quarter Horses, denn „sie lassen sich von nichts erschrecken, sind mutig, neugierig und sie haben vor nichts Angst“.

Bänker sind gar nicht so konservativ wie man vielleicht denkt, sondern einfach ehrliche Menschen.

Die Erfahrungen aus dem Westernreiten kann Madeline auch im Arbeitsalltag einbringen, denn sie sieht durchaus Parallelen zwischen ihrem Hobby und ihrer Ausbildung: „Es geht immer um die Kommunikation auf Augenhöhe. Der Umgang muss stimmen, es braucht Respekt und wenn man erfolgreich sein will, muss man sich ganz auf sein Gegenüber einlassen – bei Pferden ist das genauso wie bei Menschen.“ Da es Madeline grundsätzlich leichtfällt, sich auf neue Situationen einzustellen, kann sie ihre persönlichen Stärken auch im Bankalltag gut nutzen. Sie ist im Kundenkontakt heute selbstbewusst, stets zuvorkommend und aufmerksam.

Für mich bedeutet Zukunftsgestalter sein, dass man Veränderungen mutig angeht.

Dabei kann sie sich immer auf ihr Umfeld verlassen. In der Gestalterbank fühlt sich Madeline bestärkt. Wenn sie in einen neuen Bereich kommt, kann sie jederzeit Fragen stellen, es wird nie langweilig und sie lernt fürs Leben – nicht nur Finanzwissen, sondern auch, was es bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Mittlerweile sind die anderen Azubis zu echten Freundinnen und Freunden geworden und auch mit langjährigen Mitarbeitenden der Gestalterbank hat Madeline schon Freundschaften geknüpft. Besonders schätzt sie den ehrlichen und aufrichtigen Umgang im Team.

Es geht immer um die Kommunikation auf Augenhöhe. Der Umgang muss stimmen, es braucht Respekt und wenn man erfolgreich sein will, muss man sich ganz auf sein Gegenüber einlassen – bei Pferden ist das genauso wie bei Menschen.

Madeline weiß noch nicht, in welchem Bereich der Bank sie nach ihrer Ausbildung arbeiten möchte, aber sie freut sich schon heute auf die Gespräche mit den Kundinnen und Kunden. Schön wären die Firmenkundenberatung oder auch die Immobilienfinanzierung, denn sie träumt davon, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Träume zu verwirklichen und sie zu begleiten. So sieht sie sich auch als Zukunftsgestalterin – als Begleiterin und Beraterin, die sich ganz auf Ihre Kundinnen und Kunden einlässt. Die neugierig bleibt. Die mutig ist und immer neue Wege und Lösungen findet.

Deshalb freue ich mich auf jeden neuen Tag. Weil ich weiß, dass ich hier nicht nur arbeite, sondern an all den neuen Erfahrungen auch wachse – beruflich wie persönlich.

Ihre Zukunft beginnt heute!

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